Entfernung von Wasserstoff aus Stahl
Unser Angebot umfasst auch die Entfernung von Wasserstoff von Stahl. Es ist ein Prozess, bei dem die plastischen Eigenschaften von Stahlelementen durch Durchwärmen wiederhergestellt werden. In diesem Prozess nimmt die Menge an schädlichem Wasserstoff ab, der beispielsweise während eines galvanischen Prozesses (z.B. Phosphatieren, Galvanisieren, Ätzen, Gasaufkohlen) erzeugt wurde.
Solcher Wasserstoff kann später zur Rissbildung (auch bei richtiger natürlicher Belastung), erhöhten Stahlsprödigkeit und zum weit verstandenen Verlust an Plastizität führen. Das Phänomen der so genannten Wasserstoffbrüchigkeit bezieht sich sowohl auf Schraubenprodukte (ab Klasse 10.9) als auch auf Federelemente.
Durchwärmen ist ein Prozess, der je nach Größe, Form und mechanischen Eigenschaften 2 bis 24 Stunden bei einer Temperatur von 200 bis 230 Grad Celsius dauert. In dieser Zeit wird der Gehalt an schädlichem Wasserstoff auf ein Minimum reduziert und somit auch die Brüchigkeit des Erzeugnisses minimiert.
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